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Schluchsee © Michael Schlegel
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Klosterweiher

Entstehungsgeschichte
Der 2,5 ha große Klosterweiher bei Dachsberg ist ein ursprünglicher See, der sich in einer eiszeitlichen Karmulde gebildet hat. Er wurde im 18. Jahrhundert vom Kloster St. Blasien als Fischweiher aufgestaut. Der Seespiegel wurde mehrmals erhöht, zuletzt 1952/1953. Seit dem Jahre 1999 ist der Klosterweiher Teil des Natura-2000-Gebiets „Oberer Hotzenwald“ und liegt im Naturschutzgebiet Friedrich-August-Grube. Er ist im Besitz des Landgasthofs Klosterweiherhof.

Flora und Fauna
Der Weiher ist ein nährstoffarmer See, der vom moorigen Wasser des Horbacher Moors gespeist wird. Das Besondere am Klosterweiher ist die Verlandungsvegetation im nördlichen Teil mit dem Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile) und weiteren auffallenden Niedermoorpflanzen: Fieberklee (Menyanthes trifoliata) und Sumpf-Blutauge (Potentilla palustris). Vorkommende Amphibien sind Grasfrosch (Rana temporaria), Erdkröte (Bufo bufo) und Bergmolch (Triturus alpestris).

Besucherhinweise
Der Weiher kann zu Fuß umrundet werden. Von dort ist auch das Bergwerk Friedrich-August-Grube und der Bergwerkspfad erreichbar, ebenso das wenige 100 Meter nördlich gelegene Horbacher Moor.



Der Klosterweiher © VDN/Hans Lacher
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