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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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Gemeine Baldachinspinne

Der Name der Spinne rührt von ihrem baldachinartigen, sehr aufwendigen Bau des Netzes her. Dieses dient sowohl als Schutz, als auch zur Jagd. Die Gemeine Baldachinspinne (Linyphia triangularis) zählt zu den größten und häufigsten Arten der Baldachinspinnen in Deutschland.

Sie hat sich mit ihrer Färbung gut ihrer Umgebung angepasst. Ihre Unterseite ist dunkelbraun bis schwarz, während die Körperoberseite hell gefärbt ist. Da sie stets kopfüber im Netz hängt, ist sie sowohl von oben gegen den dunklen Boden, als auch von unten gegen den hellen Himmel nur schwer wahrnehmbar. Gleichzeitig kann sie so die Sonnenwärme besser aufnehmen. Die Weibchen sind gegenüber den Männchen größer und kräftiger gebaut.

Die Gemeine Baldachinspinne ist weltweit verbreitet, insbesondere in weiten Teilen Europas. Ihre Verbreitungsstrategie beruht auf einem Flugfaden. Mit Hilfe von aufsteigenden Luftströmungen kann sie so mehrere 100 Kilometer zurücklegen.
Ihr Netzt spinnt sie gerne in Bodennähe, zwischen langen Gräsern, aber auch in Büschen und Sträuchern.



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