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Landschaft bei Herrenschwand © Christoph Wasmer
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Europäischer Wildapfel

Der Europäische Wildapfel (Malus sylvestris) ist der Baum des Jahres 2013. Aus der Kreuzung dieser Art mit verschiedenen anderen Wildapfelarten entstand wahrscheinlich unser Kulturapfel (Malus domestica). Von diesem lässt sich der Wildapfel gar nicht so einfach unterscheiden, zumal es auch viele verwilderte Kulturapfelbäume in unseren Wäldern gibt. Die wilde Art hat aber im Gegensatz zum Kulturapfel keine oder nur wenig Behaarung auf der Blattunterseite. Außerdem sind die Früchte sehr klein und kugelig (bis 4 cm Durchmesser) und haben eine holzige Konsistenz sowie einen eher unangenehmen Geschmack. Deshalb wird der Wildapfel auch Holzapfel genannt. Zu finden ist er meist an Waldrändern oder Gehölzgruppen auf eher feuchten Standorten wie Flussauen, wobei er recht konkurrenzschwach ist und viel Licht benötigt. Leider kommt der Wildapfel nur noch recht verstreut und oft in Einzelexemplaren mit großer räumlicher Entfernung vor. Zum Erhalt der Art ist er deshalb auf die Hilfe des Menschen angewiesen.

Im Menzenschwander Tal wurde im Herbst 2012 im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental eigens ein Wildapfel-Pfad eingerichtet.



Die Früchte des Wildapfels schmecken sauer bis bitter. © VDN/Ma. Schnichels
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Baum des Jahres 2013
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